Wenn die Tage kürzer werden, die Bäume kaum noch Blätter tragen und es draußen trüb und kalt wird, versinkt man leicht in
schwere melancholische Gedanken.
Auch in Franz Schuberts „Winterreise“ trifft beides aufeinander: die winterliche Natur und die innere Niedergeschlagenheit des Wanderers.
Ein Jahr vor seinem Tod, im Herbst 1728, vollendete Schubert diesen Liederzyklus nach Texten von Wilhelm Müller.
Leitung: Walter Schmidt – Am Klavier: Natalya Klem