Von 1939 bis 1945 ermordeten die Nationalsozialisten in Deutschland und den besetzen Gebieten systematisch rund 300.000 Menschen mit geistigen, psychischen oder körperlichen Beeinträchtigungen. Die Wanderausstellung zeigt auf, wie dieses Verbrechen möglich wurde. Sie gibt mit beispielhaften Lebensgeschichten den Opfern ein Gesicht und eine Stimme.
Die Ausstellung wurde vom Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Thüringen und der Lebenshilfe Erfurt e.V. entwickelt. Auf Einladung der Lebenshilfe Soltau e.V. kommt die Ausstellung nun nach Soltau. Zu sehen ist sie im Neuen Forum des Gymnasiums Soltau.
Der Eintritt ist frei. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Um Anmeldung per E-Mail an Ticket-Center@lebenshilfe-soltau.de wird gebeten.