Herbstausstellung
Denken wir an Natur, denken wir diese zumeist im Zusammenhang mit dem Menschen. Der Mensch verleibt sich die Natur vielfältig ein. Doch wie betrachtet er sie? Als Zufluchtsort in einer Pandemie und vor dem Alltag? Als Rohstoffreservoir des menschlichen Fortschritts? Als elementare Kraft, die menschliches Leben ermöglicht oder es zerstört? Wie verortet sich der Mensch in der Natur – mittendrin, gefräßig oder beobachtend? Im Jahr 2023 gehört der unschuldige Blick der Kunst auf die Natur der Vergangenheit an. "Hinter der Beschäftigung mit der Natur geht es um Natur als Material, um Natur in ihrer Vergänglichkeit, um Natur in ihrer Transformation", so Kuratorin Antje Ladiges-Specht. Der Mensch sehnt sich danach, dass es der Natur wieder besser geht, nachdem er sie aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Mit diesen Fragen und Beobachtungen befassen sich in der Herbstausstellung Künstlerinnen und Künstler aus dem Norden des Landes. Ihre Werke begeben sich ins offene Gespräch und umkreisen das Leben in der Natur, von der Natur, mit der Natur.
Mit Arbeiten von Nando Kallweit (Badow), Kay Konrad (Kleinwessek) (Foto), Ute Lübbe (Rosenhagen), Hans-Hinnerk Rohde (Neritz) und Olga B. Runschke (Sirksfelde).
Die Ausstellung ist bis zum 15. Oktober zu sehen. Öffnungszeiten: samstags + sonntags 11.00 - 16.00 Uhr und bei der Kulturnacht am 2. Oktober (18.00 - 23.00 Uhr)
Die Vernissage findet am 17. September um 11.30 Uhr statt. Die Laudatio hält Meinhard Füllner (Kreispräsident a.D.). Musikalische Umrahmung: Christina Meier (Klavier), Stefan Battige (Harfe).
Vernissage am 17.9.23 um 11.30 Uhr.
Laufzeit bis 15.10.23.
Öffnungszeiten: samstags + sonntags von 11 - 16 Uhr und bei der Kulturnacht am 2. Oktober (18.00 - 23.00 Uhr).