Ob innige Freundschaft, das Band zweier Schwestern, oder die untrennbare Verwurzelung in der Heimat - die Musik dieser Unzertrennlichen lässt uns ihre Verbindungen in Tönen und Klang noch heute tief empfinden und bewegt bis ins Mark: Clara Schumann und Johannes Brahms, Nadia und Lili Boulanger und Dmitri Shostakovich, der seinem Land trotz aller politischen Schwierigkeiten treu blieb.
„Es ist stets auf jeder Seite Glück, Glück in immer dickeren Buchstaben. Und ich fühle mich Ihnen in diesem Moment mehr denn je verbunden, liebe Vergangenheit, liebe Gegenwart, meine liebe Unzertrennliche.“ - Simone de Beauvoir an Élisabeth Lacoin („Zaza“)
Clara Schumann (1819-1896): Drei Romanzen Op. 22
I. Andante molto
II. Allegretto
III. Leidenschaftlich schnell
Johannes Brahms (1833-1897): Sonate für Violoncello und Klavier in e-Moll Op. 38
I. Allegro non troppo
II. Allegretto quasi Minuetto
III. Allegro
Pause
Nadia Boulanger (1887-1979): Trois pièces pour violoncelle et piano
I. Modéré
II. Sans vitesse
III. Nerveusment rhythmé
Lili Boulanger (1893-1918) : Nocturne
Dmitri Shostakovich (1906-1975): Sonate für Violoncello und Klavier in d-Moll Op.40
I. Allegro moderato
II. Allegro
III. Largo
IV. Allegro