Die Dokumenta 15 liess keine Religion bezogenen Kunstobjekte zu
Der ausgestellte 10 x 1,5 m Leinenfries lag vor dem Haupteingangauf der Erde und die 88 jährige Künstlerin malte darauf in aller Ruhe weiter, denn das Gemalte diente der Besänftigung von Angriffen gegen die KuratorenInnen
In der Stiftskirche von Lübz gab es in den letzten Jahren ausschließlich Bildbeiträge zum interreligiösen Dialog in Bildern, einmal auch für Kinder anhand einer norddeutschen Sage. Diese Tradition wird fortgesetzt und findet im Atelier vom Gutshaus Bobzin ganzjährig seine
Ergänzung.
Die Künstlerin Petra von Langsdorff hat Jahrzehnte in Kirchen, in einer Moschee, in einem Synagoge-Museum, in der Lutheruniversität und vielen anderen Glaubenshäusern das spirituelle Miteinander der verschiedenen Glaubensrichtungen mit ihren Bildern moderiert und auch Bücher in diesem Kontext erstellt. Eine Delegation aus China, die neue Impulse Europäischer Kunst für das zeitgenössische Museum in Peking suchte, entdeckte die Bobziner Malerin und stellte 10 ihrer interreligiösen Bilder aus.
Sonstige Besuche sind nach Absprache möglich.