Dieser Abend erzählt mit Gesang und Klavier von der Liebe: leidenschaftlich und erhaben, glühend und geisterhaft, wie das Mondlicht, wie die Elfen… Liebe, die veredelt und Liebe, die vernichtet. Das tragische Schicksal der Geisha, erzählt in »Fünf japanischen Gedichten« von Michail Ippolitov-Ivanov, erklingt im Konzert ebenso wie die Sorgen und Freuden in Antonín Dvoáks »Cigánské Melodie«. Liebesmelancholie in Gabriel Faurés Romanzen ist zu erleben und Tschaikowsky vertont die leidenschaftliche Tatjana, die einen Liebesbrief an ihren Helden schreibt. All diese Geschichten, verpackt in Musik und Worte, lassen niemanden unberührt und erfüllen den Abend mit romantischer Stimmung.
Stella Motina ist in Lugansk in der Ukraine geboren. Nach ihrem Abschluss zog sie nach Deutschland. Sie absolvierte ihr Masterstudium im Operngesang an der HMTM Hannover und wurde nach einem Praktikum im Opernstudio Hauptsolistin des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover.
Begleitet wird Stella Motina von der Pianistin Vera Bogdanchikova. Sie studierte Klavier am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium unter der Leitung der berühmten Pianistin und Professorin Elena Richter. Sie wurde mit einem Preis bei der Maria Yudina International Wettbewerb ausgezeichnet.
BESETZUNG
Stella Motina Sopran
Vera Bogdanchikova Klavier
PROGRAMM
Michail Ippolitov-Ivanov
Fünf japanische Gesänge für Sopran und Klavier op. 60
Antonín Dvoák
Cigánské Melodie op. 55
Gabriel Fauré
Après un rêve op. 7/1
Gabriel Fauré
Chanson d’amour
Gabriel Fauré
Clair de lune op. 46/2
Gabriel Fauré
Mandoline
Gabriel Fauré
Fleur jetée op. 39/2
Piotr I. Tschaikowsky
Und sei’s mein Untergang »Brief-Szene«