Die Veranstaltung wird durchgeführt von der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte
Vor 80 Jahren, am 14. Februar 1945, fand die letzte Deportation aus Hamburg in das Ghetto Theresienstadt statt. In insgesamt elf Deportationen wurden über 2500 Menschen aus Hamburg in das Ghetto Theresienstadt verschleppt. Unter ihnen waren Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt. Ihre Lebensgeschichten erzählt aktuell die Ausstellung „Altona – Theresienstadt“ im Altonaer Museum.
Die Rundgänge stellen den Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof vor, der an die mehr als 8000 Jüdinnen und Juden, Sinti*ze und Rom*nja erinnert, die zwischen 1940 und 1945 aus Hamburg und Norddeutschland deportiert wurden. Im Hinblick auf die Lebensgeschichte von Käthe Starke-Goldschmidt wird das Deportationsgeschehen erläutert und die Lebensbedingungen im Ghetto Theresienstadt werden in den Blick genommen. Käthe Starke-Goldschmidt überlebte. Ihr Schriftnachlass wird zurzeit im Archiv der KZ-Gedenkstätte Neuengamme bearbeitet.
Eine Kooperationsveranstaltung des Altonaer Museums mit der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte im Rahmen der Ausstellung „Altona – Theresienstadt. Die Lebenswege von Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt“.