Das menschliche Dasein ist eine widersprüchliche Angelegenheit. »The Art of Being Human« ergründet die komplexen Auswirkungen dieser banalen Tatsache. Das grammy-prämierte Gambenensemble Phantasm sorgt dabei für eine musikalische Darbietung auf allerhöchstem Niveau. Ihre instrumentale Meisterschaft stellen die Mitglieder in den Dienst eines Abends, an dem alte Klänge und zeitgenössischer Tanz zu einer untrennbaren Einheit verschmelzen und gemeinsam versuchen, die Untiefen der Conditio Humana zu ergründen.
Choreographin Sommer Ulrickson und der visuelle Allround-Künstler Alexander Polzin schaffen einen multidisziplinären Rahmen, in dem Musik und Bewegung aufeinandertreffen, sich verbinden, ineinander verhaken, kollidieren und gegenseitig befruchten.
Unter der Führung von Laurence Dreyfus spielt Phantasm Musik englischer Meister wie John Dowland, Henry Purcell und William Byrd. Gleichzeitig interagieren die Musizierenden in vielfältigster Weise mit den Tänzer:innen, die sich als Partner und zugleich Gegenspieler um Skulpturen des Berliner Künstlers Alexander Polzin bewegen. Das Ergebnis ist ein inszenierter Konzertabend, der das Potential dieses aktuell beliebten Formats voll und ganz ausschöpft!
BESETZUNG
Phantasm Kammerensemble
Laurence Dreyfus Viola da gamba und musikalische Leitung
Camille Jackson Tanz
Yamila Khodr Tanz
Saeed Hani Tanz
Sami Similä Tanz
Rodolfo Piazza Tanz
Sommer Ulrickson Choreografie
Alexander Polzin Visuelles Konzept
PROGRAMM
»The Art of Being Human«
Eine interdisziplinäre Performance mit Musik von John Dowland, William Byrd, Henry Purcell, Orlando Gibbons u.a.
John Jenkins
Pavan in F
Christopher Tye
In Nomine »Trust«
William Byrd
Fantasy in four parts
Elway Bevin
Browning à 3
John Dowland
Dowlands Lamentation: Semper Dowland semper dolens P 9
Orlando Gibbons
Fantasia a 5 »In nomine«
Orlando Gibbons
The Silver Swan
Henry Purcell
Fantasie Nr. 11 G-Dur Z 742
Henry Purcell
Fantasia Z 745 »Fantasia upon One Note«