Sebastian Studnitzkys Projekt »Memento Odesa« ist eine modern-klassische Hommage an die Stadt Odessa und ihre Bewohner:innen inmitten des russischen Angriffskrieges. ECHO Jazz und OPUS Klassik Preisträger Sebastian Studnitzky ist der Ukraine sehr verbunden und war bereits zu diversen Auftritten dort eingeladen. Noch im Juli 2023 flog er nach Odessa, um seine Musik in der Philharmonie, mit dem Odesa Symphonic Orchestra unter der Leitung von Volodymyr Dikiy, aufzunehmen. Ziel dieser Aufnahme war es, mit der Veröffentlichung der Songs und der dazugehörigen Musikvideos Aufmerksamkeit und Spendenbereitschaft für die Menschen in der Ukraine zu erreichen.
Im März 2024 gelang es, das 22-köpfige Kammerorchester der Philharmonie Odesa auf eine Tournee nach Deutschland zu bringen. Eröffnet wurde diese aber in der ausverkauften Philharmonie in Odessa, in einer Zeit, in der russische Drohnenangriffe auf die Stadt fast jede Nacht für Angst, Verwüstung und Leid sorgten. Die folgende Tournee in Deutschland gipfelte in einem Konzert in der restlos ausverkauften Gedächtniskirche in Berlin. Sebastian Studnitzky betont mit seinem Projekt auch die Verantwortung von Künstlern und Künstlerinnen, ihr Talent und ihre Plattformen sinnvoll zu nutzen. Die Einnahmen der Konzerte werden an lokale Hilfsorganisationen in der Ukraine gespendet.
BESETZUNG
Odesa Symphonic Orchestra Orchester
Sebastian Studnitzky Trompete, Klavier
Anastasiia Pokaz Gesang
Paul Kleber Kontrabass
Andrii Pokaz Klavier
Tim Sarhan Schlagzeug
Volodymyr Dikiy Dirigent
PROGRAMM
»Memento Odesa«