Lieder voller Wut und Verzweiflung
Am Anfang seiner Karriere riet man dem Belgier Jacques Brel aufgrund seines Aussehens, hinter der Bühne zu bleiben und für andere Interpreten zu schreiben. Zurückweisungen wegen Brels vermeintlicher Hässlichkeit zogen sich durch dessen Leben.
Dennoch wurde er in den 50er Jahren zu einem der wichtigsten Repräsentanten des französischen Chansons. In seine Drei-Minuten-Chansons packte er die ganz großen Dramen des Lebens: Sie handeln von der Liebe, sie werfen einen nostalgischer Blick auf die Kindheit, oder sie wenden sich gegen die Bigotterie der Spießer.
Die Chansons werden verbunden durch Textpassagen aus der Biographie von Jacques Brel.
Gesang: Markus Kiefer
Klavier: Martin Lelgemann
Deutsche Übersetzung: Klaus Hoffmann
Zwischentexte: Frank Augustin