Wir essen liebend gern Schokoriegel oder Corned Beef. Aber was hat das mit der Vernichtung des Regenwalds zu tun? Ein neues T-Shirt? Immer gerne! Aber warum kaufen wir die Chemie in der Kleidung gleich mit und tragen so dazu bei, dass im Herstellungsland das Wasser vergiftet wird?
In der Ausstellung erfahren Besucherinnen und Besucher spielerisch, dass unser Leben und unser Konsumverhalten mit vielen Umweltproblemen überall auf der Welt zusammenhängen und welche Lösungen Greenpeace vorschlägt. Aber nicht nur das: Sie finden auch Tipps, woran man ökologisch unbedenkliche Lebensmittel und Kosmetikprodukte oder nachhaltige Kleidung und Energieformen erkennt.
Im Fokus steht unter anderem der Schutz der Meere und der Einsatz von Greenpeace gegen Plastik in den Ozeanen – schon von weitem sichtbar an einem elf Meter hohen Strudel aus Plastikmüll, der von der Decke des Atriums hängt.
Ein Schlauchboot und alte Banner, Filmmaterial von Aktionen und Interviews mit Ehrenamtlichen und Experten zeigen anschaulich, wie sich Greenpeace auf der ganzen Welt für den Schutz unserer Lebensgrundlagen einsetzt und welche Erfolge schon errungen wurden. Davon zeugt auch ein Totempfahl, den der Nuxalk-Stamm aus dem kanadischen Great Bear-Regenwald Greenpeace schenkte, als nach einer gemeinsamen Kampagne ein Teil des Regenwaldes unter Schutz gestellt wurde. Herzstück der Ausstellung ist eine begehbare Weltkarte, die mit Fotogeschichten und Informationen über Greenpeace-Erfolge bestückt ist.
Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit der legendären "MS Beluga" – genauer gesagt mit ihrer Brücke, die als Empfangstresen dient. Das ausgediente Greenpeace-Aktionsschiff war 20 Jahre auf Europas Flüssen unterwegs.
Öffnungszeiten:
Die Öffnungszeiten können sich kurzfristig ändern. Aktuelle Infos auf der Website der Ausstellung