In ihrer ersten Soloproduktion nimmt die Tänzerin Gifty Lartey das Publikum auf ihre unabgeschlossene biografische Reise zu den Wurzeln ihrer Familie und ihrer afrodiasporischen Identität mit. Im Zentrum steht dabei die Auseinandersetzung mit den von ihr praktizierten Tanzstilen, die, wie sie später herausfinden sollte, der Black Dance Culture angehören. LEMME TALK sind unapologetic blackness, afrodeutsche Realitäten und heilende künstlerische Freiheit. »Kein Land, kein Zuhause, kein Vater. Aber eine gebrochene Zunge, die Muttersprache spricht, eine sich entfaltende schwarze Identität, Trauer und ein Generationstrauma, das sie am Ende zum Tanzen bringt.« (Gifty Lartey)