Dieses Konzert beim Hamburger Kammermusikfest International charakterisiert eine spannende Reise zwischen den Kulturen mit verbindenden Aspekten aus den musikalischen Traditionen. Im Vordergrund stehen Lateinamerikanische Folklore – wie sie heute dort gelebt wird und den klassisch europäischen Traditionen, die ihrerseits von Einflüssen spanischer, andalusischer und rumänischer Folklore gefärbt sind.
Die Programmschwerpunkte liegen beim Hamburger Kammermusikfest International auf Werken der Spätromantik bis in die heutige Zeit. Gleichzeitig umrahmen Kompositionen aus anderen Epochen die einzelnen Konzertdarbietungen. Werke bekannter und weniger bekannter Komponistinnen und Komponisten sowie Grenzgänge zu anderen Musikgattungen versprechen einen allumfassenden Blick auf die derzeitige Welt der Kammermusik.
In den Konzerten werden die Musikerinnen und Musiker zu einmaligen Formationen zusammengeführt. Die Aufstellung erfolgt bewusst kosmopolitisch, um die daraus entstehenden künstlerischen und kulturellen Beeinflussungen erlebbar zu machen. Dabei entstehen einzigartige Konzerte, die jeden Abend zu einem ganz besonderen musikalischen und kulturellen Erlebnis werden lassen.
BESETZUNG
Rubén Darío Reina Violine
Mike Gaviria Gitarre
Andrés Arroyo Kontrabass
PROGRAMM
Giuseppe Tartini
Sonate g-Moll für Violine und Klavier »La Didone abbandonata«
Béla Bartók
Rumänische Volkstänze Sz 56
Pablo de Sarasate
Romanza Andaluza op. 22/1
Manuel de Falla
Spanischer Tanz Nr. 1
Astor Piazzolla
Café 1930
Astor Piazzolla
Night Club 1960
Gentil Montaña
Suite Colombiana Nr. 2
In Bearbeitungen für Violine, Gitarre und Kontrabass