In einer Welt mit menschlichen, nicht-menschlichen und künstlichen Intelligenzen erforscht die partizipative Performance DEEP DEEP LOVE Liebe im digitalen Zeitalter. Wenn Dating-Apps immer neue Möglichkeiten der menschlichen Verbindung versprechen und AI-Companions spürbare Liebe zwischen Menschen und Maschinen erzeugen können, welche Liebesnarrative braucht es, um sich den tradierten Beziehungsmodellen zu entziehen? In der experimentellen Verbindung von Tanz, Choreografie und Gaming wird das Publikum eingeladen, gemeinsam Liebesgeschichten zu gestalten, Entscheidungen zu treffen und den Verlauf der Aufführung mitzubestimmen. DEEP DEEP LOVE verbindet die analoge Bühne mit dem digitalen Raum, der es ermöglicht, auch online an der Performance teilzunehmen. Mit DEEP DEEP LOVE führt die argentinische Choreografin Fernanda Ortiz, die seit 2014 in Hamburg lebt und arbeitet, ihre Forschung zu Digitalität und Choreografie fort. Gemeinsam mit ihrem transdisziplinären Team schafft sie innovative Erfahrungsräume, die zukunftsweisend für die experimentelle Schnittstelle von Tanz und Technologie sind.