Emmanuel Tjeknavorian, Violine
»Im Hinblick auf Virtuosität, Intensität, Phrasierung, Tonfarbe und tiefes musikalisches Verständnis bringt Emmanuel Tjeknavorian alles mit«, schrieb der britische Musikkritiker Robert Matthew-Walker. Der in Wien geborene Geiger wuchs in einer Musikerfamilie auf und konzertierte bereits als Siebenjähriger das erste Mal öffentlich mit Orchester. In seinem Rezital präsentiert sich Tjeknavorian, der unter anderen beim ehemaligen Geiger des Alban-Berg-Quartetts Gerhard Schulz studierte, mit Werken für Solovioline aus drei Jahrhunderten. Neben Sonaten von Bach, Prokofjew und dem belgischen Komponisten Eugène Ysaÿe stellt sich der junge Meisterviolinist auch den haarsträubenden Schwierigkeiten von Heinrich Wilhelm Ernsts Variationen über »Die letzte Rose« und bringt ein Werk des österreichischen Komponisten Christoph Ehrenfellner zur Aufführung.