Claire und Solange. Schwestern, Dienstmädchen, Angestellte einer despotischen Herrin. Sie schrubben, wischen, bohnern, polieren und betutteln Mobiliar und Ego ihrer Herrin gleichermaßen - bis sie beschließen, sich ihrer Herrin ein für alle mal mit einem vergifteten Tee zu entledigen... Wer ist in einer scheinbar aussichtslosen Situation der Abhängigkeiten und Kränkungen tatsächlich gefangen? Gibt es die gnädige Herrin auch ohne ihre Dienerinnen? Und wer ist ihre wahre rechte Hand und was steigt ihr in den Kopf? Ein surreales (Puppen-)Spiel im Spiel im Spiel beginnt und "nur eine kleine Handbewegung würde genügen und du würdest aufhören zu existieren."