Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker gehören zu den prominenten Institutionen im
internationalen Musikleben. 1972 hatte eine Rundfunkproduktion von Julius Klengels Hymnus
für zwölf Violoncelli mit Mitgliedern der philharmonischen Cellogruppe den Anstoß zur
Gründung eines Solisten-Ensembles dieser Stärke gegeben, dessen klangliche und virtuose
Qualitäten gewissermaßen im Handstreich das Konzertpublikum weltweit eroberten. Heute
nehmen die 12 Cellisten eine herausragende, einmalige Stellung im internationalen Musikleben
ein. Die 12 Cellisten haben es geschafft, mit ihrem Wechsel aus Ernst und Humor, Tiefe und
Leichtigkeit ein Publikum zu fesseln, das aus allen Altersschichten kommt. Als Botschafter Berlins
begleiteten sie den deutschen Bundespräsidenten auf Staatsbesuchen. Mehrfach waren sie zu
Besuch im japanischen Kaiserpalast. Ihre CDs sind regelmäßig auf den Chartlisten und wurden
ausgezeichnet mit dem »Echo Klassik« 2001 und 2005. Das Repertoire des Ensembles umfasst
eine Vielzahl an Genres, und so werden die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker in Hamburg
sicher auch wieder mit Stücken von Maurice Ravel, dem Komponisten des Boleros, DER
französischen Jazzlegende Michel Legrand, dem Filmmusik-Komponisten Ennio Morricone
(„Spiel mir das Lied vom Tod“), Astor Piazzolla, dem König des Tango Nuevo und vielen mehr zu
hören sein. Ob Klassik, Jazz, Tango oder Avantgarde, stets fasziniert der Klangrausch von 12
Violoncelli, der eine einzigartige und facettenreiche Mischung von Klangfarben hervorbringt!
Die aktuellen 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker sind:
Ludwig Quandt Bruno Delepelaire R. Helleur-Simcock
Christoph Igelbrink Solène Kermarrec Stephan Koncz
Martin Löhr Olaf Maninger Martin Menking
David Riniker Nikolaus Römisch Uladzimir Sinkevich
Dietmar Schwalke Knut Weber