Mode berührt uns alle – jeden Tag! Aber Mode ist nicht gleich Mode: Der Begriff "Fast Fashion" bezeichnet ein Wirtschaftsmodell, in dem Kollektionen schnelllebig entworfen, zu niedrigen Preisen und in Masse verkauft werden. Wo soziale und ökologische Standards nicht greifen, herrschen Missstände, vor allem in Ländern des Globalen Südens. Diese Ausstellung weist deshalb auf weltweite Probleme in der Textilherstellung hin, zeigt Alternativen auf und denkt Zukunft neu. Baumwolle, Leder, Wolle, Polyester, Viskose, Zukunftsmaterialien – sechs Textilarten werden unter die Lupe genommen: Was macht die Materialien besonders? Was bedeuten sie für Mensch und Umwelt? Wie funktioniert ihre Herstellung und welche Wege legen sie zurück? Was sind nachhaltige Alternativen?
Weitere Information zur Ausstellung erhalten Sie auf der Website von Engagement Global.
Die Ausstellung wird durch Workshops und Führungen ergänzt und in Kooperation mit Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen durchgeführt.
Termine und Anmeldung für die Workshops:
Termine für die Führungen, es ist keine Anmeldung erforderlich:
Mit dem Programm "Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland" (EBD), das diese kostenfreien Veranstaltungen organisiert, will Engagement Global Menschen zu einer kritischen Auseinandersetzung mit globalen Entwicklungen motivieren und zu eigenem Engagement für eine nachhaltige Entwicklung ermutigen. Engagement Global arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Pia Simon