Kira Keunes Werke reflektieren das Wechselspiel zwischen Analogem und Digitalem. Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Auseinandersetzung
liegt auf dem Phänomen der Digitalität. Dabei sucht sie nach analogen Darstellungen, die die digitale Sprache interpretieren. Die erforschte Sprache wird im Analogen greifbar und kontrastiert die Körperlosigkeit des Digitalen. Geprägt von analogen und digitalen Einflüssen hegt sie eine nostalgische Liebe zum Analogen. Gleichzeitig treibt sie eine unstillbare Neugier für das Digitale an. In der digitalen Welt sucht sie nach Berührbarem und Nahbarem der analogen Sphäre. Ihre Herangehensweise beinhaltet kritisches Hinterfragen und das Beleuchten der Schnittstellen zwischen beiden Welten. Zentrale Themen ihrer Werke sind das in Beziehung Treten und zwischenmenschliches Verhalten. Ihre Arbeitsweise ist konzeptuell geprägt, und sie trifft Materialentscheidungen immer aus dem Werk heraus.
Vom 1. September bis 24. November 2024 zu sehen in der Städtischen Galerie im Königin-Christinen-Haus, Lindenstraße 11 in Zeven. Öffnungszeiten: donnerstags und sonntags sowie an Feiertagen von 14.30 bis 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Gruppen und Führungen nach Vereinbarung: Tel 04281-999800
