Dass sich das Frühlingsfest der Kulturen auch im Wonnemonat Mai gut feiern lässt, hat sich im vorigen Jahr erwiesen. Auch in diesem Jahr können Alle wieder einen fröhlichen, beschwingten Nachmittag erleben bei Musik, Tanzvorführungen und Spielangeboten am Samstag, 6. Mai, von 14 – 18 Uhr im Kinder- und Jugendhaus Zeven. Eingeladen sind Menschen jeden Alters und aller Kulturen.
Das Jugendzentrum Zeven feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird wieder gemeinsam mit der AG Integration des Präventionsrats Zeven für kleine und große Gäste ein interkulturelles, schwungvolles Programm angeboten. Seit vielen Jahren sind Kinder unterschiedlicher Kulturen im Jugendzentrum Zeven heimisch und seit 10 Jahren organisieren die AG Integration und das Jugendzentrum gemeinsam die Frühlingsfeste und das Café International, bei denen die Eltern die Einrichtung und die Mitarbeitenden die Familien besser kennenlernen können.
Die Programmhöhepunkte sind in diesem Jahr die Vorführung des Musiklehrers und Puppenspielers Christian Kruse aus Hannover mit seinem Programm „Pauken, Blech und Pampelmusen“. Er wird Eltern und Kinder gleichermaßen amüsieren und die kleinen Zuschauenden aktivieren. Im späteren Verlauf des Nachmittags tritt die interkulturelle Band „Sound of Hope“ auf, nachdem sie schon im Dezember die Besucherinnen und Besucher des Cafés International begeistert hat. Die Klänge aus verschiedenen Kulturen, insbesondere aus dem Nahen Osten und der Ukraine, gespielt auf orientalischen, griechischen und „westlichen“ Instrumenten und untermalt mit Gesang in den Landessprachen, werden das Publikum bestimmt wieder zum Tanzen anregen.
Neben den Höhepunkten werden Kinder und Jugendliche aus dem Jugendzentrum sowie die orientalische Tanzgruppe von Irmi Taege das Fest beleben. Dabei kommen Stelzen, Gitarren, Einräder und orientalische Kostüme zum Einsatz. Der Gitarrenspieler und Sänger Petr Oleinikov wird osteuropäische Lieder präsentieren.
Dazu kommen weitere Angebote im Außenbereich des Kinder- und Jugendhauses, wie z.B. im Fun Park. Es wird internationale Gerichte geben, kalte und warme Getränke und das alles zum Nulltarif. Gerne werden aber Spenden für die weitere Arbeit angenommen.
Christian Kruse
Geschichten erzählen, das ist Christian Kruses Leidenschaft. Er erzählt sie mit Bildern und Figuren, mit Körpereinsatz und Stimme und immer wieder auch mit Melodien und Texten, die diese Geschichten auch nachdem der Vorhang längst geschlossen ist, im Kopf und Herzen nachklingen lassen.
Drei Gitarren, ein Spieler und ganz viele Lieder zum Lachen, Staunen, Träumen, Mitklatschen und vielleicht sogar Mittanzen. Da segelt eine Junge übers Meer, Frösche werden geküsst, Piraten machen, was ihnen gefällt, und wir träumen uns ins Zuckerland, wo Naschen nicht verboten ist.
Sound of Hope
Die Band „Sound of Hope“ ist aus dem Projekt „Nachbarn Musizieren“ der Initiative „Willkommen Neue Nachbarn“ in Barsinghausen-Bantorf entstanden. Seitdem treffen sich Musiker aus der Region Hannover im Kulturzentrum „Alte Schule“ zum gemeinsamen Musizieren und Singen. Es werden Lieder aus den verschiedenen Heimatlandern der Gefluchteten aus dem arabischen Raum aber auch neuerdings aus der Ukraine vorgetragen. Die abwechslungsreichen Lieder leben von den Gefuhlen und Sehnsuchten der Musiker und von der Freude an der Musik. Die Botschaft der Band ist Frieden, Zusammenhalt und Freude am Leben.
Sound of Hope wurde im letzten Jahr von einer Jury der Niedersächsischen Landesregierung unter die besten 10 Projekte des Videowettbewerbs „Niedersachsen packt an“ gewählt.
Gespielt werden sowohl orientalische Instrumente wie Saz und Tablas aber auch E-Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard u.v.a. und es wird viel gesungen. Die Band spielt Songs in mehreren Sprachen, um die außergewöhnliche Zusammensetzung auch hörbar zu machen. Orientalische Instrumente wie Saz und Tablas, aber auch die griechische Bouzouki und ukrainische Stimmen kommen zum Einsatz, dazu Keyboard, Bass, Drums und Gitarren. Die die dynamische, temporeiche Musik fordert einfach zum Mittanzen auf.
