POP CONCERT & KITCHEN: JUNGE MUSIK TRIFFT IN DER AUTOSTADT AUF URBANES STREETFOOD
Wolfsburg, 24. April 2018 – Gute Musik und gutes Essen: Ab dem 18. Mai 2018 dreht sich in der Autostadt in Wolfsburg alles um ausdrucksstarken Pop und urbanes Fingerfood. Bei der neuen Konzertreihe „Pop Concert & Kitchen“ stehen jeden Freitagabend bis zum 29. Juni im Marktrestaurant Lagune internationale Musiker auf der Bühne und präsentieren die große Bandbreite ihres Genres; mit Chicken Sticks, Cake Pops oder leckerer Pizza werden die Abend auch zu kulinarischen Erlebnissen.
Nach dem großen Erfolg von „Soul Concert & Kitchen“ geht es mit junger Popmusik weiter. Den Auftakt der neuen Reihe macht am 18. Mai die achtköpfige Funkband FATCAT, die 2013 von Musikstudenten gegründet wurde und mit gewaltigen Sounds, kernigen Soli, Saxophon und Posaune überzeugt. Mittlerweile haben die Musiker bereits mehr als 200 Konzerte gespielt und sind mit Showgrößen wie Jamie Cullum oder Anastacia aufgetreten. Die französische Singer-Songwriterin Nina Attal bietet am 25. Mai eine Mischung aus Pop, Soul, Funk und R&B und spielt sich mit kindlicher Keckheit in das Herz ihrer Zuhörer. Mit Elektro-Swing zieht die Schweizer Band Klischée die Zuhörer am 1. Juni in ihren Bann. Die vier Musiker sind bekannt für einheizende Beats und fesselnde Melodien. Seine jahrelange Straßenmusikerfahrung bringt am 15. Juni der Österreicher Onk Lou mit in die Autostadt: Als Singer-Songwriter bedient er sich mit der Gitarre, die sein ständiger Begleiter ist, ganz unterschiedlichen Musikgenres. Ebenfalls aus Österreich stammend und bereits für die Amadeus Austrian Music Awards nominiert, spielt die Sängerin AVEC am 22. Juni mit ihrem musikalischen Charme und präsentiert bestimmt auch ihren bisher bekanntesten Song „Granny“. Mit minimalistischen Klängen und eindringlichen Melodien beschließt die Schweizer Studentin Veronica Fusaro am 29. Juni „Pop Concerts & Kitchen“. Moderne Speisen der Urban Kitchen, die die Autostadt Restaurants eigens für die neue Reihe kreiert, begleiten die Konzertabende. Das kulinarische Angebot reicht von Nachos über Fish and Chips bis hin zu Pastrami-BBQPizza. Liebhaber vollwertiger Kost können unter anderem Quinoa-Tofu-Bowls oder Chicken Cesar Bagels probieren. Desserts wie Waldmeister Gin Softeis oder Cake Pops runden das Genusserlebnis ab. Ein besonderes Getränkesortiment erwartet die Besucher an den Bars, darunter beispielsweise Cold Brew Coffee oder frisch zubereiteter Eistee.LINE-UP
AVEC (AT)
Quasi über Nacht auf der Bildfläche der heimischen Popszene erschienen, ist es der oberösterreichischen Sängerin in der Manier eines echten Shootingstars binnen kürzester Zeit gelungen, sich auch überregional einen Namen zu machen. Mit erst 20 Jahren und dem verträumten Blick, der zu ihrem Alter dazugehört, hat sich AVEC nicht nur in den Liederkreisel von FM4 gesungen, sondern wurde auch recht bald für die Amadeus Austrian Music Awards nominiert. In welche Dimensionen sie mittlerweile vorgestoßen ist, zeigen unter anderem die über 1,8 Millionen Plays ihres Songs „Granny“ auf Spotify. Damit nicht genug landete der Song zudem auch an der Spitze der Soundportal Charts.
FATCAT (D)
FATCAT bläst den Zuhörern frischen Wind um die Ohren, fährt ihnen kräftig in die Beine, und lässt sie mit einem dicken Strahlen im Gesicht stehen. Eine pralle Portion “New Funk” hat der spendable Stubentiger immer mit dabei, und die verteilt er leidenschaftlich gerne an seine Freunde. FATCAT bringt korpulente Beats, stramme Horns, deftige Soli - diese musikalische Finesse ist dicht verpackt in frische, kompakte Songs, die bei LiveAuftritten ausgiebig gewürzt und geschärft werden.
Seit 2013 gab die Band national und international über 200 Gastspiele und spielte u.a. mit Jamie Cullum, der gleich eine UK-Tour für die Jungs organisierte, wie auch mit Anastacia, welche ihre Musik „Amazing“ fand.
ONK LOU (AT)
Ein kleiner bärtiger Mann betritt die Bühne, stimmt seine Gitarre und beginnt mit seinem ersten Song. Er klingt, als hätte man Casper eine Stimmrange von Justin Timberlake verpasst und mit den Gitarrenskills von Andy McKee ausgestattet.
Onk Lou war in den letzten Jahren in ganz Europa als Straßenmusiker unterwegs. Er hat auf SongwriterFestivals in Dänemark genauso gespielt, wie in Russendiskos in Moskau, auf Wohnungsparties in Berlin oder auf der Straße in Italien. Teilweise knapp 100 Konzerte pro Jahr. Der Künstler hat eine unheimlich offene Art, die ihm das musizieren für Hutgeld beigebracht hat und ihn wahnsinnig sympathisch macht. Ganz zu schweigen vom Songwriting, das abwechslungsreich, spannend und gleichzeitig musikalisch hochwertig ist.
NINA ATTAL (F)
Nina Attal ist Frankreichs derzeit wohl aufregendster Musikexport. Mit großer Zielstrebigkeit und ganz viel Talent verfolgt das Energiebündel aus Paris von Anfang an seine Karriere.
Gerade einmal 17 Jahre alt war Attal, als sie beim angesehenen Blues sur Seine-Festival fünf Preise abräumte. Inzwischen hat sie mit ihrer hoch-energetischen Band über 500 Konzerte gespielt – aber nichts von ihrer unbedarften Frechheit verloren. Ihre Shows bieten eine wilde Mischung aus Pop, Funk, Soul und R&B, angesiedelt irgendwo zwischen B. B. King, Stevie Wonder und Chaka Khan. Nina Attal trifft mit ihrer Musik, wie ihr die Kieler Nachrichten nach einem Konzert attestierten, „direkt ins Herz der Zuhörer".
KLISCHÉE (CH)
Klischée wirbelt mit ihrem Electro-Swing die europäische Musikszene ordentlich auf. Typisch für die vierköpfige Band sind schweißtreibende Beats, ekstatische Rhythmen sowie elektrisierende Melodien. Würde man Blues, Funk, Afro Pop, Disco, House Chanson, etwas Swing, Rap und Trap einmal mixen, rühren und wieder ausspucken, hätte man exakt die Mischung, die Klischée ausmacht.
Vor allem die Liveshows, bei welchen die Klischée Live-Electro auf ein neues Level bringt, sind berühmtberüchtigt und durch aufregende Visuals und eine unermüdliche Beinarbeit gekennzeichnet, die das Publikum mitreißen. Typisch für Klischée ist, dass sie am liebsten alles selber machen. Angefangen vom Songwriting, übers Produzieren, bis hin zum Artwork.
VERONICA FUSARO (CH)
Die Studentin aus Thun ist binnen kürzester Zeit zu einer bekannten Schweizer Musikerin geworden. Gerade kommt die junge Musikerin aus Pyeongchang zurück, wo sie im Rahmen der Olympischen Winterspiele im «House of Switzerland» ein Konzert gab, und schon bekommt sie den Swiss Misc Award verliehen. Ihre Lieder – Texte und Musik – schreibt Veronica Fusaro oft im Keller. «Dort habe ich mein kleines Musikstudio.» Oder im Zug: Die 20-Jährige pendelt von Thun, wo sie wohnt, nach Freiburg, wo sie studiert. Soziologie und Englisch. Das Soziologie-Studium könne inspirierend sein für ihre Musik, sagt sie. «In der Soziologie schaut man das Zusammenleben der Menschen an. Das hilft mir bei Beobachtungen, die dann in Texte einfliessen.»
Dabei gelingt es Veronica Fusaro, eingängige Melodien mit sparsamen progressiven Sounds und Beats in reizvolle Popsongs zu verpacken.