In Fotografie, Malerei und Skulptur zeigen drei ehemalige Wismarer Kommilitonen und ein Ex-Lehrer ihre Auseinandersetzungen mit diesen "Lebensmustern". Dabei geht es eben nicht um die klassische ästhetische Verherrlichung der Natur in typischen Landschaftsaufnahmen. Oder doch?
"14 Tage" ist die neue Reihe von thematischen Gruppenausstellungen in der Wismarer Unterstrichmetzgerei. Warum? Um sowas einfach zu machen, Spaß daran zu haben, sich zu zeigen, andere zu zeigen, Verbindungen zwischen verschiedenen Arbeiten herstellen zu können und um daran zu lernen. Weil für sowas in Wismar Platz ist. Nicht mit hochdotierten Künstlern, aber auch nicht mit Laien. Mit Freunden und Studiumsbekanntschaften der Initiatoren Mike Horn und Georg Hundt und ganz bewusst mit Leuten aus anderen Umfeldern und weit weg vom Hochschulumfeld. Mit Eigeninitiative und Einsatz auch der Ausstellenden. Mit Einsichten, Aussichten, Erkenntnissen und im reduzierten Rahmen, um sich nicht zu übernehmen. Daher auch der kurze Zeitrahmen von nur zwei Wochen (daher der Titel) und täglich nur von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
Mal ehrlich: Oft sind es doch Kulturräume, durch die wir uns bewegen, wenn wir "raus in die Natur" gehen: Acker, Forst, Kanal, Wall, Damm, Straße. Diese Landschaftsstruktur gehört zu unserem alltäglichen Umfeld. Wie seltsam, aber auch schön, wie eindrucksvoll und wie verschieden diese Orte sein können
In Fotografie, Malerei und Skulptur zeigen drei ehemalige Wismarer Kommilitonen und ein Ex-Lehrer ihre Auseinandersetzungen mit diesen "Lebensmustern". Dabei geht es eben nicht um die klassische ästhetische Verherrlichung der Natur in typischen Landschaftsaufnahmen. Oder doch?