Das assoziative Potential des Ausdrucks ‚Cut‘ stiftet auf bild-sprachlicher, imaginativer und visueller Ebene die konzeptuelle Basis Andrea Becker-Weimanns Ausstellung.
Durch Transformationen lässt Andrea Becker-Weimann Funde aus dem Alltag in unerwarteten Funktionen und Formen erscheinen. In ihren Objekten, Installationen und Mixed Media Arbeiten finden sich Assoziationsketten, die unterschiedliche semantische Bezüge herstellen und sich, auch humorvoll, nachvollziehen lassen.
Andrea Becker-Weimann (*1979 in Karlsruhe) lebt und arbeitet in Hamburg. 2003 schloss sie die Ausbildung zur Grafik-Designerin ab und gewann in der Folge mehrere Designwettbewerbe. Während des Studiums der visuellen Kommunikation an der HfbK Hamburg, das sie 2014 mit Diplom abschloss, erhielt sie 2009 ein Stipendium der Hfbk-eigenen Sammelstiftung und 2012 ein Stipendium mit Ausstellung am Goldsmiths College der University of London. 2017 war sie nominiert für den Nordwestkunstpreis der Kunsthalle Wilhelmshaven und erhielt vom Verein Hypercultural Passengers ein Reisestipendium an die UC Berkeley. 2018 war sie Jahresstipendiatin der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und erhielt Projektförderung für das Künstlerbuch ,A Lab‘, das 2022 erschien.
Laufzeit der Ausstellung:
10. Juni bis 16. Juli 2023
Ausstellungseröffnung:
10. Juni um 16 Uhr