Großes USA-Konzert: Vom Wilden Westen bis zu Frank Sinatra

Seit der Zeit des Wilden Westens fasziniert der amerikanische Kontinent die Deutschen auf der anderen Seite des Atlantiks. Einen großen Querschnitt durch die Musiklandschaften Amerikas von Kolumbus Zeiten bis in die Gegenwart will der Posaunenchor Soltau in seinem Jahreskonzert „USA“ am Freitag, 15. März in der St. Johanniskirche zeigen.
Die musikalische Reise beginnt Ende des 15. Jahrhunderts mit Musik, die den Amerikaentdecker Kolumbus auf seiner Reise in die neue Welt begleitet haben könnte. Die Musiker machen Halt bei den Pilgervätern im 17. Jahrhundert und geben Einblick in die Lieder der Shaker-Bewegung der Puritaner. Originalmusik von Karl May und Filmmusik aus der Winnetou-Reihe beleuchten den Wilden Westen. Dvoraks berühmte Sinfonie „Aus der neuen Welt“ erklingt in Ausschnitten sowie berühmte Märsche von Philipp Sousa wie „Washington Post“. Ein Ragtime von Scott Joplin leitet über in die zweite Konzerthälfte, die der Jazz-, Pop- und Spiritualmusik gewidmet ist und wo u.a. Musik von George Gershwin erklingt.
Auf der Großleinwand können die Zuhörer zum Wohlklang der Musik auch farbenfrohe Bildimpressionen genießen. In der Konzertpause werden kleine landestypische Köstlichkeiten angeboten. Die musikalische Leitung hat Kantor Mathias Hartmann. Der Eintritt ist frei.