Street Food Karawane
Street Food Event in Schwerin – „Einmal um den Globus futtern“
„Das war richtig lecker“ sagte eine Besucherin des Street Food Events im April diesen Jahres. Grund genug also, um dem Schweriner Publikum einen Nachschlag zu servieren.
Feinschmecker und jene, die es noch werden wollen, sind vom 22. bis zum 23. Juli eingeladen, sich einmal rund um den Globus zu futtern.
Die internationalen Teilnehmer schnibbeln und brutzeln vor den Augen der Besucher genau das, was man aus den Garküchen der jeweiligen Herkunftsländer kennt. Immer frisch und mit ganz viel Liebe zu den verwendeten Produkten zubereitet. Hier werden Burritos gefüllt, Waffeln gebacken und Burger gegrillt. Und das ohne schlechtes Gewissen, denn Bio, Fairtrade und Nachhaltigkeit sind für Standbetreiber keine Fremdwörter.
Von süß bis salzig, ob mild oder scharf, vegan oder mit Fleisch – für jede kulinarische Vorliebe ist etwas im Angebot.
Essen von der Hand in den Mund ist vor allem in den Esskulturen Afrikas und Asien nicht mehr wegzudenken. Der Streetfood-Trend hat aber längst auch die Deutschen begeistert und die schnöde Imbisskultur abgelöst. Ethnische, aber auch regionale Leckerbissen auf die Faust sollen es sein.
Die Veranstalter, der Verein „people welcome“ und „Street Food Events“, sind schon seit geraumer Zeit in der Street Food-Szene aktiv. Der Hintergrund-Gedanke zu diesen
Events geht dabei weit über das reine Angebot von kulinarischen Spezialitäten hinaus. „Unsere Idee: Integration praktisch leben.“ lautet der Grundsatz des Vereins. Ziel sei es,
ein praktisches Lösungsbeispiel zu zeigen, wie man den Begriff „Integration“ wieder - weg vom theoretischen Konstrukt - in die Nähe des praktischen Handelns rücken könne.
„Wie wir in der Vergangenheit erfahren haben, lässt sich über das Essen eine wunderbare Verbindung zwischen den Kulturen herstellen. Essen verbindet die
Menschen und hilft Ressentiments abzubauen“, so die Veranstalter.
Über die Street Food Events generiert der Verein den Großteil seiner finanziellen Mittel, um Menschen zu unterstützen, die auf der Flucht vor Krieg oder politischer Verfolgung
nach Deutschland gekommen sind.