...von Fernweh und sanfter Melancholie angetrieben, begeben sich die Musiker auf den Weg des Choro - lauschen in die vielen Verzweigungen des „brasilianischen Jazzes“ (Pixinguinha, H. Villa Lobos, E. Nazareth u.a.) hinein und möchten Brücken bauen zu Werken aus Nordamerika aus der Feder von C. Corea und R. Peterson.
Brasilien. Allein der Klang dieses Wortes führt uns Bilder vor Augen: Der Strand von Copacabana und das Mädchen von Ipanema, der Zuckerhut, die Farbenpracht des Karnevals...
In diesem Jahr jährt sich der 200. Jahrestag der Unabhängigkeit Brasiliens. Ein wahrer Klangkosmos hat sich während dieser 200 Jahre in dem Riesenland herausgebildet. Er dürfte in seiner Vielfalt weltweit einzigartig sein. Auf der Suche nach der musikalischen Seele Brasiliens entdecken wir ein hierzulande wenig bekanntes Genre: den Choro.
es spielen:
Edy Godinho (Gesang)
Pablo Camus (7-saitige Gitarre)
Claudia Meures (Saxophon)
Helena Montag (Querflöte)
Jihye Sin (Klavier)
Eintritt frei - Spenden erbeten