Hölzerne Fundstücke, geerntetes Geäst und industriell hergestellte Hölzer dienen dem Künstler als bildnerisches Material für Wandobjekte und begehbare Gehäuse.
IN VERTRAUTER FREMDE
Wenn Peter F. Piening von der Welt spricht, dann sagt er: »die augenscheinliche Welt«. Eine seltsame Faszination geht von seinen Darstellungen aus. Mit bis in letzte Details gezeichneten Gräsern, Baumstämmen oder schneeverwehten Flächen entwickelte Piening seit den 1970er Jahren einen eindringlichen Werkkomplex, der stark vom Surrealen und Phantastischen beeinflusst zu sein scheint.
Seit den frühen 1980er Jahren arbeitet er mit Holz: Fundstücke, Geäst und industriell hergestellte Hölzer dienen als bildnerisches Material für Stand- und Wandobjekte. Auch in den eigentümlichen begehbaren Gehäusen, die wie Parallelwelten anmuten, ist alles aus Holz gesägt. Die Laubsäge ist das harmlos scheinende Werkzeug für seine Erkundungen im Alltäglichen. Piening zitiert mit ihr die Dinge hintersinnig auf das Tableau der sogenannten Realität.
Führungen mit der Kuratorin Dörte Ahrens:
Donnerstag 11. Januar um 17.00 Uhr
Mittwoch 24. Januar um 16.00 Uhr
Donnerstag 1. Februar um 18.00 Uhr
Mittwoch 7. Februar um 16.00 Uhr
Sonntag 11. Februar um 11.30 Uhr
Freitag 23. Februar um 18.00 Uhr
Samstag 2. März um 16.00 Uhr
Sonntag 10. März um 16.00 Uhr
Führungsentgelt 2,– Euro (zzgl. Eintritt) // Gruppenführungen nach Vereinbarung
Besonderes Angebot: Kunst, Kaffee & Kuchen
Im Preis von 8,– Euro sind der Eintritt in die Ausstellung sowie die Führungsgebühr und der Kaffee enthalten. Kuchen nach Auswahl im Café schlägt mit 2,40-2,60 Euro zu Buche.