Ausstellung: Durch den Monsun
Natur in der japanischen Kunst
„…ein Teil der Natur zu werden, damit die Natur ein Teil von einem selbst wird…“: Japan hat sein ganz eigenes Verhältnis zur Natur. Gezeigt werden wertvolle Katagami aus dem 19. Jahrhundert mit kunstvollen Pflanzendarstellungen aus Japan. Eine Brücke zwischen fernöstlicher und westlicher Natur- und Kunstauffassung stellen die Dokuboku-Tuschzeichnungen von Prof. Heinrich Johann Radeloff dar. Der gebürtige Mecklenburger lebte nahezu 40 Jahre in Kyoto. Einen Blick in die nahe Gegenwart japanischer Natur- und Umweltphänomene gibt der renommierte Fotograf Hans-Christian Schink in seiner beeindruckenden Serie T?hoku von 2012, die er ein Jahr nach dem verheerenden Tsunami in Japan aufnahm.