P.I. Tschaikowski, Streicherserenade Opus 48, Sinfonie Nr. 6, "Pathétique", Opus 74
Aus Tschaikowskys mittlerer Schaffensphase stammt seine Streicherserenade, die stets nach einem subjektiven Ausdruck sucht – gefühlsstark und ohne sich an formale Erwartungen zu binden. Die 6. Sinfonie Pathétique des späten Tschaikowsky hingegen stellt durchaus eine Auseinandersetzung mit solchen an die Form der Sinfonie geknüpften Erwartungen dar, doch schafft Tschaikowsky hier gleichsam eine neue sinfonische Gestalt, die sich durch eine Vielzahl und Kombination tief emotionaler Motive auszeichnet.
Musikalische Leitung: GMD Mark Rohde
Mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin