Sonderausstellung "Fluchtpunkt Grenzzaun I": Collagen im Grenzhus
18 Collagen zu Fluchtgeschichten von der innerdeutschen Grenze zwischen Ratzeburger See und Boizenburg 1973 bis 1989. Der Hamburger Künstler Erke Kurmies beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Fluchten aus der DDR. In der aktuellen Ausstellung hat er versucht, den Moment des Überwindens oder des Scheiterns an der letzten DDR-Sperre zu visualisieren. 18 großformatige Collagen sind das Ergebnis seines Hineinarbeitens in diese dramatischen Situationen. Sie werden ergänzt von historischen Rekonstruktionen auf der Grundlage der Quellenüberlieferung. Künstlerische Annäherung und historische Rekonstruktion gehen in der Ausstellung eine berührende Verbindung ein.
18 Collagen zu Fluchtgeschichten von der innerdeutschen Grenze zwischen Ratzeburger See und Boizenburg 1973 bis 1989.
Der Hamburger Künstler Erke Kurmies beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Fluchten aus der DDR. Nach Recherchen im Archiv des damaligen Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen entstand eine erste Dokumentation der erforschten 18 Fälle. In der aktuellen Ausstellung hat er versucht, den Moment des Überwindens oder des Scheiterns an der letzten DDR-Sperre zu visualisieren. 18 großformatige Collagen sind das Ergebnis seines Hineinarbeitens in diese dramatischen Situationen. Sie werden ergänzt von historischen Rekonstruktionen auf der Grundlage der Quellenüberlieferung. Künstlerische Annäherung und historische Rekonstruktion gehen in der Ausstellung eine berührende Verbindung ein.
Mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung M-V, der Landesbeauftragten für M-V für die Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Bundesstiftung
zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Politische Memoriale e. V.