DER HERR DER RINGE & DER HOBBIT – Das Konzert
MIT „BEN BECKER“ ALS SPRECHER
J. R. R. Tolkiens Meisterwerk als Live-Konzert mit den Welterfolgen von Oscar-Preisträger Howard Shore, Annie Lennox und Enya sowie einem Beitrag von "Saruman"- Darsteller Sir Christopher Lee
MIT „BEN BECKER“ ALS SPRECHER
AUENLAND - Die fantastische Welt der Hobbits und Elfen aus J.R.R. Tolkiens "Herr der Ringe“ als Konzert mit symphonischen Orchester und Chor. In einer zweistündigen Abendaufführung wird die sagenhafte Trilogie in einem einmaligen musikalischen Ereignis zum Leben erweckt. Von bedrohlichen Klängen Mordors und dem schrillen Angriff der schwarzen Reiter bis hin zu den wunderschönen lyrischen Melodien der Elfen - über 100 Mitwirkende werden den Saal in einen musikalischen Schauplatz Mittelerdes verwandeln.
Howard Shore, der die Musik für die Filmtrilogie „Herr der Ringe“ und „Der kleine Hobbit" komponiert hat, wurde für diese mit einem Oscar ausgezeichnet. Seine Leitmotive lassen wie bereits bei Richard Wagners Ring das Publikum leibhaftig spüren, wenn der Ring seine Macht entfaltet und den Träger aller Macht korrumpiert. Eine Parabel, die bestens auch ins heutige "Trump-Zeitalter" passt.
Ein besonderes Highlight ist der Auftritt von BEN BECKER, der nach der BIBEL dem nächsten Monumentalwerk seinen Stempel aufdrückt und das Publikum mit seiner unnachahmlichen Stimme beeindruckt. Ben Becker wird durch die Geschichte führen und den Fans nach dem Auftritt zur Verfügung stehen.
Die Presse feiert "Der Herr der Ringe & der Hobbit – das Konzert" als "hochemotionales und mythisches Erlebnis" und preist: "Knapp 100 Akteure - vom gut aufspielenden Orchester über den stimmstarken Auenland-Chor bis hin zu den hervorragenden Solisten - zeigten Einsatz, um das Publikum in Tolkiens weltberühmte Fantasy-Welt zu versetzen… Ob bombastisch mit Pauken und Gong oder elbenhaft zarten Flötentönen: Immer wieder erklangen die bekannten, Oscar-prämierten Melodien von Howard Shore aus der Filmtrilogie, die sofort für das passende „Kino im Kopf“ sorgten…. Auf den Stühlen hielt es dann am Ende weder Publikum noch Musiker: Das Publikum schaffte es mit stehenden Ovationen, die Akteure zu drei Zugaben auf die Bühne zu holen.“
J. R. R. Tolkien
John Ronald Reuel Tolkien (1892-1973) wurde mit seinem Romanzyklus „Der Herr der Ringe“ weltberühmt. Ein ganzes Leben lang widmete er sich der ‚Historie’ seines fiktiven Reiches Mittelerde. Nicht nur George Lucas hat bei „Star Wars“ sichtliche Inspiration gewonnen. Seine Erzählungen dienten auch vielen weiteren Werken als Vorlage, wobei vor allem die Neuverfilmung von Peter Jackson eine Renaissance des Ring-Kultes ausgelöst hat. Diesen Winter folgt der 1. Teil des Kinofilmes „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“.
Schon früh entdeckt J.R.R. seine Liebe zu Sprachen. Walisisch, Altenglisch, Griechisch, Französisch und Deutsch gehören während seiner Schulausbildung zu seinen bevorzugten Fächern. Nach dem Tod der Mutter wird Tolkien zunächst von einer Tante, später von einer Pflegefamilie aufgezogen. Ab 1911 studierte er am Exeter College in Oxford, graduierte 1915 und zog 1918 in den Krieg. Im Jahre 1925 wird Tolkien zum Professor an der Universität Oxford berufen, wo auch seine Idee für den „Hobbit“ geboren wird. Eigentlich als Unterhaltung für seine Kinder gedacht, und zunächst ohne den Gedanken an eine kommerzielle Publikation, wurde durch die Vermittlung einer ehemaligen Studentin der Verlag Allen&Unwin auf seine Erzählung aufmerksam und veröffentlichte diese im Jahre 1937. Obwohl „Der kleine Hobbit“ kein Bestseller war, gab es Nachfragen für eine Fortsetzung der Geschichte.
Von 1936 bis 1949 schreibt Tolkien „Herr der Ringe“. Die ersten beiden Bände erscheinen 1954. Ein Kult ist geboren.
1973 stirbt Tolkien im Alter von 81 Jahren. Sein Sohn Christopher sorgt nach seinem Tod für die Veröffentlichung weiterer Geschichten aus Mittelerde. Rund 25 Jahre nach seinem Tod begann mit einem Budget von 190 Millionen Dollar die Produktion der Filmtrilogie „Der Herr der Ringe“. Sie wurde weltweit zu einer der erfolgreichsten Filmproduktionen aller Zeiten.
Ben Becker
Becker ist der Sohn der Schauspielerin Monika Hansen und des Schauspielers Rolf Becker. Er hat eine Schwester, die Schauspielerin und Sängerin Meret Becker. Der Schauspieler Otto Sander war sein Stiefvater. Seine Großmutter war die Komikerin Claire Schlichting, sein Onkel der Komiker Jonny Buchardt.
Der heute in Berlin lebende Becker wirkte bereits als Kind in Hörspielen mit und übernahm kleine Filmrollen. Er betätigte sich als Bühnenarbeiter bei der Berliner Schaubühne und erhielt von 1985 bis 1987 in Bremen Schauspielunterricht.
1996 übernahm Ben Becker die Rolle des in den Protagonisten verliebten Peter in Joseph Vilsmaiers Film Schlafes Bruder. In der Filmbiografie Comedian Harmonists (1997) verkörperte er den Sänger Robert Biberti.
Eine seiner Theaterrollen war 1999 die Hauptrolle in der Dramatisierung von Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz am Maxim-Gorki-Theater in Berlin. 2006 spielte er in der Kinofassung des Monologstücks „Ein ganz gewöhnlicher Jude“.
Für Oktober 2008 war eine Lesereihe angesetzt, in der Ben Becker aus der „Bibel“ las, musikalisch begleitet von der „Zero Tolerance Band“ und dem „Deutschen Filmorchester Babelsberg“ unter der Leitung des Dirigenten Peter Christian Feigel, nachdem das Programm ein Jahr zuvor im Berliner Tempodrom seine Premiere gefeiert hatte. Neben dem Rezitieren von alt- und neutestamentlichen Texten brachte Becker Lieder von Johnny Cash, Elvis Presley und Dolly Parton zu Gehör, aber auch klassische Werke wie von Gustav Mahler. Zu dieser Darbietung „Die Bibel – Eine gesprochene Symphonie“ gibt es ein Doppel-CD-Hörbuch.
2009 spielte und sprach Becker den Erzähler in der Arena-Theater-Produktion „Ben Hur Live“ im deutschsprachigen Raum. Von 2009 bis 2012 gab Becker bei den Salzburger Festspielen den Tod im Jedermann. Im Herbst 2011 erschien Beckers Autobiographie“Na und, ich tanze“.
An der Seite seiner Schwester Meret Becker war Ben in dem Märchenfilm Die kleine Meerjungfrau in der Rolle des Meerkönigs zu sehen. Wie seine Schwester Meret ist auch Ben Becker als Musiker aktiv. 1997 wurde die Platte“Und Lautlos Fliegt Der Kopf Weg“ veröffentlicht, 2001 folgte Wir heben ab. Als Sänger ist Becker auch auf der CD Große Freiheit: Lieder & Geschichten aus Sankt Pauli zu hören.
Nach seinen Bühnenprogrammen „Der Ewige Brunnen“ und „Berlin Alexanderplatz“ sowie seinem Musik-Projekt „Den See“ ist er derzeit mit seiner Erfolgs-Inszenierung „ICH, JUDAS – Einer unter euch wird mich verraten“ bereits im vierten Jahr in Folge zu erleben. Für „ICH, JUDAS“ erhielt er jüngst den Jury-Preis des Live Entertainment Awards sowie eine Auszeichnung für mehr als 100.000 verkaufte Tickets. Im Frühjahr 2019 ist er damit letztmalig in den großen Häusern des Landes wie dem Berliner Dom sowie der Hamburger St. Michaelis Kirche zu erleben.
Chor und Philharmonie des Auenlandes & das Staatlich Akademische Symphonie-Orchester der Republik Weißrussland
Die Philharmonie des Auenlandes begeistert mit „seiner entfesselten Lust zu musizieren“ seine Zuhörer in ganz Europa. Die Musik von Herr der Ringe bildet seit Jahren den Programmschwerpunkt dieses Orchesters. Seit mehreren Jahren gastiert das Ensemble der „Philharmonie des Auenlandes“ erfolgreich an den bekanntesten Opernhäusern und Konzertsälen Deutschlands, etwa in der Alten Oper Frankfurt, dem Gewandhaus in Leipzig, der Philharmonie München, der Philharmonie Berlin oder beispielsweise der Musikhalle Hamburg. Dabei sind sie stets ihrer wichtigsten Prämisse treu geblieben: den besonderen Flair des Auenlandes und das Meisterwerk Tolkiens’ authentisch zu interpretieren, um ihrem Publikum einen unvergesslichen Abend zu bereiten.
Höchste Qualität und Kontinuität garantiert die enge Zusammenarbeit mit dem Staatlich Akademischen Symphonieorchester der Republik Weißrussland, welches 1927 als eine der ältesten Institutionen der Sowjet -Union gegründet wurde. Die „Belarusian State Philharmonic Society“ wurde zehn Jahre später ins Leben gerufen, zu der heute das Orchester gehört. Das Symphonie Orchester gehört seit jeher zu den führenden Orchestern Russlands. Einige der gefragtesten Solisten des zwanzigsten Jahrhunderts folgten immer wieder gerne der Einladung dieses Symphonie-Orchesters, wie etwa David Oistrach, Yehudi Menuhin, Victor Ashkenazy oder auch Isaak Stern. Im Jahr 1996 gelang es, den berühmten französischen Dirigenten Micha Katz zu gewinnen, der neue Impulse in das musikalische Leben des Landes brachte.
Seit September 2001 hat der weltweit anerkannte Alexander Anissimov die Leitung des Orchesters übernommen, der zu den vielseitigsten Dirigenten der Gegenwart zählt. Das Spektrum seines Wirkens reicht weit über die Grenzen Europas hinaus. Bereits als Assistent Valeri Gergiews dirigierte er 1992 in San Francisco Prokowjews „Krieg und Frieden“. In 1993 brachte er „Don Carlos“ bei den Festspielen von Genua zur Aufführung, zum Gedenken an die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. Im selben Jahr dirigierte er auch in Madrid, Barcelona und Sevilla. Das Orchester St. Cecilia in Rom überreichte Alexander Anissimov den Taktstock Leonard Bernsteins. Er dirigierte im Anschluss im Gran Teatro La Fenice in Venedig und am Teatro Colon in Buenos Aires. Unter anderem brachte er Verdis „Macbeth“ und „Aida“, Puccinis „Madame Butterfly“ und „Tosca“ und Mozarts „Die Zauberflöte“ bravourös zur Aufführung.