Plattdüütsch ist ein Kulturgut. Es erobert inzwischen nicht nur Klassenzimmer in Niedersachsen, sondern auch Kirchen in Norddeutschland. Im Hamburger Michel gab es sie schon, die Schöpfungsgeschichte auf plattdeutsch, und nun heißt es auch im Herbst in Reppenstedt: „Mit rein gor nix füng he an!“ Wie nahm alles seinen Anfang? Wie fügten sich die Dinge zum großen Ganzen?
Am Sonntag, den 4. November 201,8 um 17:00 Uhr, möchten Ursula Löffler und Horst Jürgens mit einer plattdeutschen Lesung dem Publikum in der Reppenstedter Auferstehungskirche, Posener Str. 7, die Schöpfungsgeschichte von Boy Lornsen vortragen: Sien Schöpfung un wat achterno keem (Seine Schöpfung und was danach kam.).
Für die musikalische Umrahmung sorgt das Trio Noordlücht (Magdalene Grüttner, Flöte, Geige, Gesang - Klaus Stehr, Gitarre, Gesang und Achim Uecker, Akkordeon). Lassen Sie sich verzaubern von „ een groot Stück plattdüütsche Literatur“. Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns.