Es war einmal...
... so beginnen die meisten Märchen der Brüder Grimm!
Damit entführen sie Vorlesende, Lesende und Zuhörende in
eine längst vergangen geglaubte Fantasiewelt. Aber Märchen
leben fort: immer, und immer und immer weiter bis heute.
Die Märchen der Brüder Grimm beschäftigten auch die Künstlerin
Traudl Klor, als sie vor etwa 25 Jahren beschloss, ihrem
Lieblingsmärchen „Dornröschen“, ein Gemälde zu widmen.
Doch Dornröschen blieb nicht das einzige Märchengemälde.
In einem Zeitraum von zehn Jahren entstand die Serie:
„Grimms Märchen – ein unvergänglicher Zauber“, bestehend
aus 20 Gemälden, gemalt in Öl auf Leinwand.
Zu der Bilderserie, die wir kompakt im Großen Saal der
Drostei zeigen, hat Evamaria Brehm (Forum Kunst und Dialog)
moderne Textfassungen geschrieben, die sprachlich in unsere
Zeit passen, ohne aber das Märchenhafte zu verlieren.
Diese Ausstellung ist zum Sehen UND Hören. Mittels QR-Code
kann sich jeder Besucher sein Lieblingsmärchen erzählen
lassen, für Gehörlose stehen jeweils Videos mit Gebärdensprache
zur Verfügung. Darüber hinaus erscheint zur Ausstellung
ein Buch mit den Märchentexten und Bildern.
Bilder von Traudl Klor
Textbearbeitungen: Dr. Evamaria Brehm
Samstag, 3. Dezember bis Sonntag, 18. Dezember 2022
Öffnungszeiten: Mi–So, 11–17 Uhr, für Schulklassen und
Gruppen auch nach Vereinbarung
Eintritt frei!
