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Theater in der Stadt: Jeder stirbt für sich allein

Kategorie: Musical / Theater

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Theater in der Stadt: Jeder stirbt für sich allein

Stück nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada mit Peter Bause, Hellena Büttner u.a.

Am 15. März 2019 um 20.00 Uhr wird das Stück "Jeder stirbt für sich allein" nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada im Neustädter Theatersaal an der Jacob-Lienau-Schule aufgeführt. Peter Bause und Hellena Büttner als mutiges Ehepaar Quangel werden sich schnell ins Herz des Publikums spielen. Erleben Sie eine spannende Geschichte, die auch in Zeiten nicht totzukriegender Unbelehrbarkeit absolut auf der Höhe der Zeit ist.

Zum Inhalt
"Der Führer hat mir meinen Sohn ermordet!" – Mit diesem Text auf einer von über 200 Postkarten, die sie in Treppenhäusern, Briefkästen und in Hinterhöfen heimlich deponieren, rufen die Berliner Eheleute Quangel zum Widerstand auf. Durch den Tod ihres einzigen Sohnes haben sie ihren Lebenssinn verloren und ihn durch die heimlich ausgelegten Botschaften, die dem Regime den Krieg erklären, neu gefunden. So ist Falladas Hinterhofpanorama, das auf dem realen Fall und den Ermittlungsakten der Gestapo des 1942 durch Denunziation verhafteten und zum Tode verurteilten Ehepaares basiert, auch ein großer Liebesroman.

Dem erfahrenen Theatermann Volkmar Kamm gelingt es in seiner Dramatisierung in beklemmender Eindringlichkeit, die emotional sehr anrührende Atmosphäre einzufangen und in Momentaufnahmen die verschiedenen Schicksale der Denunzianten, Opfer, Mitläufer, Spitzel und überzeugten Nazis zu bündeln.

Pressestimmen

Aufwühlende Bühnenadaption - Das Publikum braucht ein paar Sekunden, bis sich die Erstarrung im Applaus für die hervorragenden schauspielerischen Leistungen löst. Der Widerstand der kleinen Leute aussichtslos, aber nicht umsonst. Christina Nack, Südkurier, 10.02.2015

Anrührend, kraftvoll, spannend Überragende Hauptakteure – Starke Bühnenfassung Herausragend an dieser insgesamt sehr beeindruckenden Inszenierung sind die beiden Hauptdarsteller. Peter Bause und Hellena Büttner alleine sind schon Garanten für ein lebensnahes Spiel, mit dem sie den Zuschauer emotional mitnehmen und so das Typische an Falladas Romanen herausarbeiten. Auch die anderen Rollen sind gut besetzt. Ein starkes Stück Theater, das Volkmar Kamm mit viel Fingerspitzengefühl erzählt. Eine spannende Geschichte, die auch in Zeiten nicht totzukriegender Unbelehrbarkeit absolut auf der Höhe der Zeit ist. Arnim Bauer, Ludwigsburger Kreiszeitung, 03.11.2014
Aufrecht unter Duckmäusern - Peter Bause und Hellena Büttner als mutiges Ehepaar Quangel spielen sich schnell ins Herz des Publikums: Wie Bause, vom Duckmäusertum körperlich schon ganz erstarrt und blass, langsam auftaut und sich zum sympathisch aufrechten Revoluzzer wandelt, wie die resolute Büttner mit Berliner Schnauze bis zum bitteren Ende standhaft bleibt und wie sich beide im gemeinsamen Widerstand neu (er-)finden und verlieben – all das ist wahrhaftig und glaubwürdig gespielt. Verena Großkreutz, Esslinger Zeitung, 03.11.2014

Mit Bause und Büttner findet sich ein schauspielerisches Traumpaar Er, knochig, knittrig, stoisch, und sie, schwankend zwischen feurigem Drang und herber Resignation, trotzen mitlaufenden Angsthasen und exekutiven Gewissensfreien. Cornelius W. M. Oettle, Stuttgarter Nachrichten, 03.11.2014

Termine

Veranstaltungsort

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Theatersaal an der Jacob-Lienau-Schule
Schulstraße 2
23730 Neustadt in Holstein
Deutschland
Termine: Theatersaal an der Jacob-Lienau-Schule, Neustadt in Holstein

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