„Wir haben lange überlegt, wer zu Emil Nolde, diesem international bekanntesten und bedeutendsten expressionistischem Maler – insbesondere anlässlich seines 150. Geburtstages – passen würde,“ so Dr. Astrid Becker, Stellv. Direktorin der Nolde Stiftung und weiter: „Obwohl ihre Kunstgattung und ihr Formengestus unterschiedlich sind, finden sich erstaunlich viele Überschneidungen zwischen beiden Künstlern. Insbesondere das Verhältnis von Natur und Figur offenbart eine Reihe überrasch-ender Gemeinsamkeiten.“ Und so fügen sich denn auch die geschwungenen Plas-tiken Moores im Nolde-Garten ganz harmonisch und wie selbstverständlich in die einzigartige Marschlandschaft Nordfriesland ein.
Parallel widmet das Kunstmuseum in Tondern, Dänemark, dem britischen Ausnahmekünstler mit „Henry Moore – Grenzen zum Norden“ eine – auch Emil Nolde umfassende – Ausstellung.
30.04.2017