Klaus Rainer Goll: Porträts und Reiseskizzen
Bleibende Eindrücke in Blei, Ölkreide und Kohle
Der Lyriker Klaus Rainer Goll (Groß Sarau), der seit mehr als vierzig Jahren in Groß Sarau am Ratzeburger See lebt, veröffentlicht seit 1965 vornehmlich Gedichte und Kurzprosa (u. a. »Windstunden«, »zeit vergeht« und »denn alles sind spuren«). Seit Jahren zeichnet Klaus Rainer Goll auch, nimmt aktuelle Begegnungen, die literarische Auseinandersetzung oder auch Fotos von Schriftstellern und bildenden Künstlern zum Anlass, seine Eindrücke mit Bleistift, Ölkreide oder Kohle festzuhalten. Die Porträtzeichnungen – von Günter Grass bis Lady Gaga – laden zum anregenden Rundgang durch die Literaturgeschichte und Kulturszene ein.
Zur Vernissage liest Klaus Rainer Goll aus seinem neuesten Lyrikband »denn alles sind spuren«. Eine Einführung zur Eröffnung gibt der Literaturwissenschaftler Bernd M. Kraske (Hamburg). Die Ausstellung zeigt Künstlerporträts aus der Zeit von 2006 bis 2018 sowie kolorierte Reiseskizzen.
Sie läuft bis 28. Februar 2020 und kann montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr besichtigt werden.