Hans-Werner Könecke zum Achtzigsten
Vernissage am 6.9. um 11.30 Uhr. Öffnungszeiten Sa. + So. 11 bis 16 Uhr.
Der in Mölln lebende und in seinem Reinbeker Atelier arbeitende Bildhauer Hans-Werner Könecke wurde 1940 in Frankfurt/Oder geboren. Die Stiftung ehrt ihren Kulturpreisträger von 2002 anlässlich seines 80. Geburtstages mit einer Ausstellung. Die Malerei erlernte Könecke durch den Möllner Maler Max Ahrens; dadurch kam er zur Bildhauerei. Köneckes Skulpturen aus Bronze und teilweise aus Holz stehen in Norddeutschland vor allem im öffentlichen Raum. Dem Künstler gelingt es, mit seinen Objekten eine Identifikation des jeweiligen Ortes mit dem künstlerischen Gehalt seiner Arbeit zu erreichen. So zieren zum Beispiel zwei bronzene Frauen den Brunnen vor dem Norderstedter Rathaus, wofür die Novelle »Die Regentrude« von Theodor Storm Vorbild war. Mehrere Dichter und Bildhauer nahmen die Geschichte der gütigen Naturgöttin zum Thema, um die Abhängigkeit der Menschen von der Natur zu verdeutlichen und die Achtung vor ihr anzumahnen.
Die Ausstellung ist bis zum 27. September 2020 zu sehen.
Öffnungszeiten: samstags + sonntags 11.00 - 16.00 Uhr
http://www.stiftung-herzogtum.de