Der 17. Juni 1953 - Helmut Kohl als Kanzler der deutschen Einheit
Deutschlands Wiedervereinigung im Geiste einer einigen Europäischen Gemeinschaft.Vortrag von Prof. Dr. Eckardt Opitz, Hamburg.
Der 17. Juni war bis zur Wiedervereinigung in der »alten« Bundesrepublik ein nationaler Feiertag. Nach 1990 wurde der »Tag der Deutschen Einheit« auf den 3. Oktober verlegt. Die Lauenburgische Akademie hat daran festgehalten, dass der 17. Juni 1953 für die deutsche Geschichte und speziell für das ehemalige Zonenrandgebiet, zu dem der Kreis Herzogtum Lauenburg gehörte, eine besondere Bedeutung hatte. Deshalb wurde versucht, an diesem Tag in einem Vortrag zur DDR-Geschichte an die Zeit der deutschen Teilung zu erinnern.
In diesem Jahr sei der Geschichte des 17. Junis 1953 auf besondere Weise gedacht: Ein Jahr nach seinem Tod soll an Helmut Kohl und seine Bedeutung für die deutsche Einheit erinnert werden. Der Hamburger Historiker Prof. Dr. Eckardt Opitz, der seit vielen Jahren die Vorträge zum 17. Juni gehalten hat, will in den Mittelpunkt seiner Ausführungen die europäische Komponente stellen, die Helmut Kohl bei der Abfassung seines Zwölf-Punkte-Programms zur deutschen Einheit formuliert hat.
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