1939: Damals war es die St. Louis
Ein Theaterstück über Flucht & Vertreibung, Heimat & Identität
Der 16-jährige Peter Fröhlich verlässt Deutschland zusammen mit seiner jüdischen Familie im Jahr 1939 auf einem Flüchtlingsschiff. Von Hamburg aus soll die Reise über Kuba in die USA gehen. Doch vor Havanna angekommen, wird den Flüchtlingen die Einreise verweigert. Verzweiflung macht sich breit, als die Menschen auf dem Schiff erfahren, dass sie nach Deutschland zurückkehren sollen, weil kein anderes Land sie aufnehmen möchte.
Das Stück basiert auf der wahren Geschichte des deutschen Schiffes St. Louis.
Es wurde auf der Grundlage von Material von Yad Vashem in Jerusalem - The International School for Holocaust Studies - von den Schülerinnen des Kurses DSP 10 zusammen mit dem Kursleiter Jörg-R. Geschke erarbeitet.
Der Theaterabend enthält außerdem kurze persönliche von den Schülerinnen erarbeitete Szenen zu den Themen Heimat und Identität, Flucht und Vertreibung.
Das Stück wird vom Wahlpflichtkurs 1 „Darstellendes Spiel“ 10. Jahrgang der Gemeinschaftsschule Mölln aufgeführt.
Peter: Kim Luckmann
Peters Mutter: Alexa Behling
Peters Vater: Lea Dähn
Hannelore: Marie Laubert
Hannelores Cousine: Leonie Lüneburg
Hannelores Mutter: Julja Eggers
Petra: Melina Martens
Andrea: Leonie Lüneburg
1.Stimme: Lena Limberg
2.Stimme: Mariella Hinz
Zollbeamter: Meltem Ceylan
Kapitän aus dem OFF: Lea Dähn
Technik, Sounddesign, Gesamtleitung: Jörg-R. Geschke
Im Rahmen der Reihe "Fliehen - einst geflohen. Geschichten von Flucht und Vertreibung in Schleswig-Holstein"
Museumsnetzwerk Kulturknotenpunkt Mölln