Brahms – Debussy – Schönberg – Janáek - Ravel
Pianist Robert Aust widmet sich an diesem Abend mit Kompositionen von Brahms, Debussy, Schönberg, Janáek und Ravel der Musik des Fin de siècle: Welch bewegende Zeit um den ersten Weltkrieg herum, in der zugleich Aufbruch zu Veränderungen, Endzeitstimmung und das Festhalten an alten Strukturen die Gesellschaft prägten. So treffen auch in diesem Programm, dessen Werke innerhalb von weniger als 30 Jahren entstanden sind, Kompositionen der Romantik, des Impressionismus und atonale Musik aufeinander und werden gegenübergestellt.
Robert Aust studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Frau Prof. Heidi Köhler und an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock bei Prof. Matthias Kirschnereit. Wichtige musikalische Impulse erhielt er außerdem u.a. von Prof. Karl-Heinz Kämmerling. Mit 18 Jahren gab Robert Aust sein Solodebüt mit Orchester. 2012 wurde er mit einem Stipendium des deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet.
Aust konzertierte in renommierten Konzertsälen, u.a. in der Berliner Philharmonie, im Beethoven-Haus Bonn, in der Tonhalle Düsseldorf und in der Alten Handelsbörse beim Bachfest Leipzig. 2016 erschien seine Debüt-CD - gemeinsam mit seiner Schwester Bettina Aust (Klarinette), die von der Fachpresse sehr gelobt wurde. Neben zahlreichen Auftritten in Deutschland unternahm Robert Aust Konzertreisen nach Frankreich, Italien, Spanien, England, Monaco, Finnland, Mazedonien, Pakistan und in die Niederlande. Höhepunkt im Jahr 2017 war eine durch das Goethe-Institut und den Deutschen Musikrat unterstützte umfangreiche Konzertreise durch Mittelamerika in die Länder Nicaragua, Guatemala, El Salvador und nach Mexiko.
PROGRAMM:
Johannes Brahms (1833-1897): 4 Klavierstücke, op. 119
Claude Debussy (1862-1918): Images - première série
Arnold Schönberg (1874-1951): 6 kleine Klavierstücke, op. 19
- Pause -
Leo Janáek (1854-1928): Sonate für Klavier 1.X.1905
Maurice Ravel (1875-1937): La Valse