Für 200 jüdische Lüneburger/innen wurde 1894 von der Jüdischen Gemeinde in Lüneburg eine Synagoge eingeweiht. An der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Lüneburgs waren jüdische Lüneburger/innen aktiv beteiligt. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde ihre Mitarbeit im öffentlichen Leben boykottiert, Juden/Jüdinnen wurden vertrieben. Sie wanderten aus oder wurden in Konzentrationslager deportiert und ermordet. Auf diesem Rundgang erfahren Sie, wo und wie jüdische Familien in Lüneburg gelebt und gewirkt haben. Im Anschluss an die Stadtführung wird eine Gesprächsrunde in der VHS REGION angeboten.