Am Sonntag, den 8. April um 19 Uhr präsentiert das Lüneburger Bachorchester in der Klosterkirche Lüne ein Jubiläumsprogramm mit Solokonzerten und Sinfonien aus Barock und Klassik.
Da das „Bachorchester Herzogtum Lauenburg“ unter der Leitung von Claus Hartmann seit 1971 erfolgreich in Lüneburger Kirchen, im Fürstensaal und zur Einweihung des renovierten Glockenhauses konzertiert hatte, wurde es vom
damaligen Oberstadtdirektor Hans-Heinrich Stelljes aufgefordert, nach Lüneburg überzusiedeln. So erhielt es zum 1. Januar 1978 den Namen „Lüneburger Bachorchester“.
Im Mittelpunkt des Jubiläumskonzerts steht ein Werk des Namenspatrons Johann Sebastian Bach. Solisten aus den Reihen des Orchesters werden in seinem Konzert für 3 Violinen in D-Dur BWV 1064 zu hören sein : Leonie Hartmann, Jana
Springer und Anne Geisemeyer. Ebenfalls dem Orchester seit Jahren verbunden ist der Solist des Cellokonzerts Nr.6 in D-Dur G.479 von Luigi Boccherini : Oliver Göske, gebürtiger Lüneburger, Mitglied des Bayrischen Staatsorchesters und des
Schumann-Quartetts in München. Zwei Sinfonien der Wiener Klassik bilden den zweiten Teil des Programms: Der ersten Sinfonie in Es-Dur KV 16 von W.A.Mozart wird die wenige Jahre später von J. Haydn komponierte Sinfonie in e-moll Nr.44
gegenübergestellt.