Erleben Sie bekannte klassische Kompositionen in einem spontan neuen faszinierenden Gewand. Sie werden überrascht sein!
Der Berliner Pianist Christoph Reuter ist ein musikalischer Grenzgänger. Der studierte Jazzpianist liebt es, über klassische Musik u.a. von Mussorgsky, Grieg, Debussy und Chopin zu improvisieren und dabei mit anderen Stilen zu verschmelzen. Kritiker und Publikum sind begeistert. Reuter: „Mit den Tönen ist es wie bei der Sprache: Jeder kennt die Wörter, die existieren, und benutzt sie; doch Reihenfolge und Ausdruck setzt jeder ein bisschen anders. Es geht mir um die Musik im Augenblick mit Bezug zum originalen Stück.“
Reuter interessierte sich früh für Klavier. Er bekam eine klassische Ausbildung, entdeckte dabei seine Liebe für Jazz, Popmusik und Improvisation. Zielstrebig studierte er daher nach dem Abitur an den Musikhochschulen Leipzig und Berlin Jazzpiano und schloss mit Konzertexamen ab. Sein Können zeigt er in seinem Soloprogramm "Klassik improvisiert", in welchem er klassische Kompositionen mit eigenen Improvisationen verschmelzen lässt. Als Komponist schreibt er für Orchester und Chöre, in den letzten Jahren sind drei Klavierkonzerte, fünf Oratorien und ein Musical entstanden. Mit seinen unterschiedlichen Musikprojekten spielte er über 30 Alben ein u.a. für Sony Classical. Seit 2006 agiert er als musikalischer Sidekick bei den Liveshows des Kabarettisten Dr. Eckart von Hirschhausen. Davon inspiriert, begann er seine eigenen musikalischen Kabarettprogramme zu schreiben: das preisgekrönte „Alle sind musikalisch! (außer manche)“, „Doppelstunde Musik“ sowie „Musik macht schlau! (außer manche)“. 2021 erschien sein erstes Buch beim Heyne Verlag.
Er wird sich nun auf Schloss Wiligrad von den Bildern (Udo Scheel) im Schloss inspirieren lassen und u.a. Motive vom Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ von Mussorgsky einbauen.
»Es macht den Eindruck, als wäre ihm das Klavier zur zweiten Natur geworden – so sicher und brilliant spielt er seine rasanten Improvisationen über klassische Musikstücke…Immer war er ein von Kraft und Ideenreichtum strotzender Klaviermagier« (Hessische/Niedersächsische Allgemeine)