Norbert Gstrein öffnet in seinem Werk die Fenster zur ganzen Welt. Zwischen Kalifornien, Israel und Palästina siedelt er seinen großen Israel-Roman an, der von der Freundschaft zweier Männer erzählt und die Frage stellt: Wie können wir "in der freien Welt" gemeinsam leben, ohne einander Schmerz zuzufügen? Er erzählt von John, einem amerikanischen Juden, der in San Francisco auf offener Straße niedergestochen wird. Wer war John, fragt sich der österreichische Autor Hugo, der um seinen Freund trauert und sich auf seinen Spuren auf eine Reise nach Kalifornien und Israel begibt.