Blüte und Zerfall des kulturellen Zusammenlebens
Anfang des 8. Jh. kamen Araber nach Südspanien (Al-Andalus), zogen z. T. nach Nordosten weiter und blieben bis zur Vertreibung durch die katholischen Könige im 15. Jh. In dieser Zeit lebten Moslems, Christen und Juden überwiegend harmonisch zusammen. Die Städte besaßen Kirchen, Synagogen und Moscheen. Bildung war für die drei religiösen Gruppen in gleichem Maße frei zugelassen. Das soziale Leben dieser drei Kulturen in dieser Blütezeit wird vorgestellt, die über neun Jahrhunderte den Charakter des heutigen Spaniens prägten.
Eintritt: 8 | Erm./Mitglieder: 5
In der Pause Tapas und Wein.
In Zusammenarbeit mit der VHS Lübeck.