3. Kammerkonzert Aller guten Dinge ...
Mathias Husmann (*1948)
Klaviertrio
Johannes Brahms (1833-1897)
Klaviertrio Nr. 3 c-Moll op. 101
Franz Schubert (1797-1828)
Klaviertrio B-Dur op. 99 D 898
Johannes Brahms, der Zugereiste aus Norddeutschland, fühlte sich nie ganz mit seiner neuen Wahlheimat verbunden. Dennoch nehmen seine Kompositionen aus dieser Zeit mehr und mehr Wienerische Züge an, die eine spannende Verbindung mit Brahms? Kunst der motivischen Verarbeitung eingehen. Clara Schumann äußerte sich über das Klaviertrio Nr. 3: »Welch ein Werk ist das! Genial durch und durch in der Leidenschaft, der Kraft, der Gedanken, der Anmut, der Poesie.« Franz Schubert bahnte sich in seinem Spätwerk über die Kammermusik den Weg zur Sinfonie. Das sinfonisch angelegte Format, die Arbeit mit Motiven, Tonarten und Klangfarben machen sein Klaviertrio zu einem Standardwerk in der Kammermusik. Für den in Lübeck lebenden Komponisten Mathias Husmann ist die Musik der Romantik stilistischer Ansatzpunkt für eigene Kompositionen. Sein Klaviertrio wurde 1983 vom Abegg-Trio in Hamburg uraufgeführt.
Die Reihe Kammerkonzerte wird gefördert durch die Heinz und Erika Wiggers Stiftung.
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