2. Kammerkonzert Klassiker
Joseph Haydn (1732-1809)
Streichquartett op. 76/3 C-Dur, »Kaiserquartett«
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett d-Moll KV 421
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett op. 18/6 B-Dur
Das Streichquartett erlebte in der Wiener Klassik einen wahren Siegeszug. Joseph Haydn, der gemeinhin als »Vater« des Streichquartetts gilt, etablierte einen Kompositionsstil, der in Satztechnik und motivisch-thematischer Arbeit Vorbild für die nachfolgenden Komponisten, insbesondere für Mozart und Beethoven, wurde. Eines seiner bekanntesten Quartette ist das »Kaiserquartett«, das seinen Namen der Variationsfolge über die Kaiserhymne »Gott erhalte Franz, den Kaiser«, verdankt, die später zur deutschen Nationalhymne wurde. Wolfgang Amadeus Mozart ließ sich bei der Komposition seines d-Moll-Quartetts direkt von Haydn inspirieren und widmete das Werk »seinem lieben Freund Haydn«. Beethovens Quartettzyklus op. 18 ist das Resultat der ersten Auseinandersetzung des Komponisten mit der Gattung des Streichquartetts.
Die Reihe Kammerkonzerte wird gefördert durch die Heinz und Erika Wiggers Stiftung.
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