Die Naturforschende Gesellschaft Mecklenburg (NGM) lädt ein zu einem Vortrag.
Wer kennt die Zweifarbige Schneckenhausmauerbiene?
Hört man das Wort Biene, denkt jeder wie selbstverständlich an die Honigbiene. Und dank Sachkunde- und Biologieunterricht erkennen sogar die meisten von uns Honigbienen recht souverän, wenn wir sie in Garten oder Wiese erblicken. Wenn man aber den Begriff „Wildbiene“ in den Raum wirft, erntet man häufig fragende Blicke. Und das, obwohl Wildbienen in jedem Garten, in dem es blüht, zu Hause sind.
Einen Einblick in die für die meisten von uns recht unbekannte Welt der Wildbienen gibt Eva Rieber vom NABU Mecklenburg-Vorpommern im Vortrag „Wildbienen in meinem Garten“.
Im Vortrag geht es darum, wie unglaublich vielfältig unsere heimischen Wildbienen sind, wie Majas wilde Schwestern eigentlich leben und was sie von der Honigbiene unterscheidet.
Da bereits rund die Hälfte aller heimischen Wildbienenarten auf der Roten Liste gefährdeter Arten steht, gilt ein Schwerpunkt der Veranstaltung der Unterstützung von Wildbienen. Es gibt viele praktische Hinweise, wie jede:r Garten- und Balkonbesitzer einen Beitrag leisten kann, um Wildbienen zu schützen. In Bau- und Gartenmärkten gibt es vielerlei Nisthilfen für Wildbienen zu kaufen, allerdings ist das Gros leider nutzlos. Auf was man beim Kauf und Selberbauen unbedingt achten soll, wird die Referentin eingehen. Literaturtipps und Bezugsquellen für sinnvolle Nisthilfen runden den Vortrag ab.