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Ausstellung "all whole hole wave we ve woven"

Kategorie: Ausstellung / Museen

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Ausstellung "all whole hole wave we ve woven"

Ausstellung "all whole hole wave we ve woven" - Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg/Elbe

Ausstellung "all whole hole wave we ve woven" - Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg/Elbe

Ausstellung Exhibition:
27. Februar – 27. März 2022

Begrussung Welcoming Speech:
Ulrike Mechau-Krasemann, 1. Vorsitzende

Einfuhrung Introduction:
Marita Landgraf, Kunstlerische Leitung
 

Seit Oktober 2020 arbeiten die Hamburger Kunstlerinnen Ina Arzensek und Sarah-Christina Benthien an einem Langzeitprojekt unter dem Arbeitstitel „Labor fur Übergänge und Prozesse“ (LÜP) in und mit dem Kunstlerhaus Lauenburg.
Ihre Herangehensweise ist prozessorientiert und situativ. Eine vorgefundene Ausgangssituation – ein Ort mit seinen Gegebenheiten, ein Dialog oder Material – wird als Spielraum verstanden, in dem sich der Arbeitsprozess ergebnisoffen entfalten kann. Suchen, Forschen, Nichtwissen, Experimentieren, Recherchieren, Scheitern, Weiterverarbeiten, Vermitteln und Austausch sind gleichberechtigte Prozesse bei der Entstehung ihrer kunstlerischen Arbeiten. 
Durch die Pandemie haben sich die Arbeitsweise, Kommunikationswege und Zugänge des LÜP verändert. Es wurden neue experimentelle Formen der Präsentation und Interaktion untereinander und mit anderen Beteiligten erprobt. So entstand zum Auftakt des Projekts die Mail Art Arbeit „soft****scope“ (2021), die den Ausgangspunkt fur den Austausch mit Interessierten bildete. Über mehrere Monate entstanden verschiedene Konversationen mit unterschiedlichen Beteiligten.
In der Ausstellung „all whole hole wave we ve woven“ werden diese auf direkte und indirekte Weise und in unterschiedlichen Abstufungen der Sichtbarkeit mit ortsspezifischen, temporären Phänomenen verwoben und erweitert. Sie können somit wieder zum Material neuer Versuchsanordnungen werden. Die Ausstellung gibt einen Einblick in den sich wandelnden, vielschichtigen Arbeitsprozess.

Das LÜP dankt allen Beteiligten und Unterstutzer*innen. Besonderer Dank gilt den Austauschpartner*innen: Ingrid Bussmann, Angelika Fobian, Rudiger Frauenhoffer (Galerie der Villa), André Giesemann, Leyla Kampeter, Silke Marohn

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