Über 200.000 verkaufte Tonträger, zwei Echo Nominierungen, das selbstbetitelte Debütalbum landete gleich zwei mal auf Nummer 1, eine Goldene Schallplatte, das zweite Album „Postcards“ in den RCA Studios in Nashville produziert, einen Live Entertainment Award (LEA) für die beste Clubtour 2013, Tourneen mit Katie Melua, Anastacia und Oscar-Preisträger Tim Robbins, 7-stellige Klicks auf YouTube und Spotify und und und...
So kann man sicherlich ansetzen, will man versuchen die bei den sympathischen Kölner Musiker Sarah Nücken und Steffen Brückner a.k.a. Mrs. Greenbird zu greifen. Allerdings wird anhand von Symptomen in der Regel keine Ursachenforschung betrieben. Warum also sind Mrs. Greenbird so enorm erfolgreich? Im Grunde ist es ganz einfach, weil bei den Beiden die Musik im Vordergrund steht. Sie füllen mit ihrem Amalgam aus Americana, lupenreinem Pop und geschmackvollen Folk-Elementen genau die Lücke, die in der Deutschen Musiklandschaft immer noch klafft. Diese unaufdringliche Mischung wird von Sarahs außergewöhnlicher, kristallklarer Stimme, ihren verspielt-poetischen Texten, den wunderschönen zweistimmigen Harmonien und Steffens eindeutig amerikanisch geprägter, hochwertiger Gitarrenarbeit getragen.
Nun steht Album Nummer drei an, und Mrs. Greenbird haben ihr Kölner Nest verlassen und sich in London, Nashville, Berlin und Stockholm auf die Suche nach Inspiration und Songs begeben. Am längsten Tag vergangenen Jahres in Schweden hatten die Beiden ihren ganz eigenen Mitsommernachtstraum. Und das Resultat ist MRS. GREENBIRD's neue Single „One Day in June“, ein perfekter Sommerhit, der sofort in Herz und Ohr geht.
Der Song klingt leicht und schwerelos, steckt voller Lebensfreude und wurde mit viel Liebe zum Detail im eigenen Studio produziert. Ganz unaufdringlich entstehen beim Hören diese Bilder im Kopf: Blühende Rapsfelder, saftige Farben und ein Gefühl von wunderschöner Melancholie. Man kann einfach nicht anders als zu träumen. Das Duo klingt insgesamt erwachsener, trotzdem haben sich die Beiden ihren ganz eigenen Sound bewahrt. Frisch von ihrer Support-Tour für Clare Bowen zurück (der TV-Star der Serie Nashville), bescheren uns Sarah und Steffen einen perfekten Sommerhit in einem Sound zwischen Nashville und Köln und einem Gefühl im Zenit des Sommers... Eben dem längsten Tag des Jahres an dem die Sonne sich weigerte unterzugehen.
Und während „One Day in June“ unverkennbar ihre Handschrift trägt, repräsentiert dieser Song genau, wo Mrs. Greenbird gegenwärtig stehen: In einem blühenden Feld aus zauberhaften Songs, das jetzt ein paar neue Blüten trägt, die einen erinnern lassen. An einen Tag im Juni.